Kris Huang’s Reise in den Nordwesten Chinas
Veröffentlicht: September 22, 2023
Nachdem die chinesische Regierung endlich die letzten Corona-Restriktionen aufgehoben hatte, reiste Kris Huang mit Freunden in den Nordwesten Chinas. Hiermit folgt sein persönlicher Bericht über eine fantastische Reise mit seinen engen Freunden und dem Hero Camper.
Nach drei Jahren im Zeichen Coronas wurden endlich alle Restriktionen aufgehoben, und wir konnten somit ohne jede Menge Prüfungen und Zertifizierungen losfahren. Jeder wollte jetzt reisen und die freie Natur wieder neu entdecken – jeden Stress einfach loswerden.
Ich war sehr froh, dem Team meines Freundes beizutreten, als ich von deren Plan hörte, den 1. Mai ein Abenteuer im Nordwesten Chinas zu machen. Unsere ursprüngliche Reiseroute umfasste das Alxa Right Banner in der Inneren Mongolei, den Hexi Corridor von Xinjiang und Städte wie Hami, Balikun, Qitai, Mulei, Fukang, Urumqi, Keke Tohai, das Dorf Hemu, Kanas, Karamay und den Sailimu-See. Leider hatte einer von uns einen Notfall zu Hause, und wir mussten daher unsere Reise abbrechen. Dennoch bleibt diese Reise eins der atemberaubendsten und geschätzten Erlebnisse meines Lebens.
Campen auf nächster Ebene bringe: Der Hero Camper und die Must-have Extras
Nachdem wir einen Wassertank installiert bekommen hatten und den Dachzelt vom Hero Camper entfernt hatten, fügten wir einen Grill sowie einige für uns notwendigen Campingutensilien hinzu. Um sicherzustellen, dass wir alle hatten, was wir unterwegs benötigen, entschieden wir uns für eine Kombination folgender Teile: Magnetkocher, Stromversorgung, Rücksäcke, Tische, Stühle, Taschenlampen und Walkie-Talkies. Jetzt, wo alles für die Reise vorbereitet ist, kann es losgehen!
Langlebige Erlebnisse auf dem Alxa Heroes Meeting
Nach einer 2.000 km langen Reise kamen wir am Alxa Right Banner zu einem Hero Meeting, einer Versammlung zahlreicher Offroad-Fanatiker, an. Hier nahmen verschiedene Typen von Geländefahrzeugen teil, wie z.B. Jeep, Land Rover und TANK (4×4 der chinesischen Marke). Danach fuhren wir den Hexi Corridor entlang, Richtung der Städte Jiuquan und Jiayuguan, bevor wir eine weitere 1.000 km lange Fahrt nach Westen, nach Xinjiang, fuhren.
Eine Fahrt durch die bezaubernden Landschaften Xinjiangs
Unter der Leitung unseres Reiseführers begannen wir unser Abenteuer in Xinjiang am Sea Road Scenic Spot in Hami. Wir fuhren eine flache Strecke entlang der Straße, die bereits sehr schön war, bis wir einen Ort mit seltsamen Yardang-Landschaften erreichten, die dafür bekannt sind, überirdisch zu sein. Im Laufe dieser Reise mit unserem Hero Camper, konnten wir verschiedene Attraktionen wie der Wasserquelle, der Mars Basis, außerirdischen Felsformationen und dem Great Wall Secret Realm vorbeikommen – neben einem Instagram-würdigen Ort auf der anderen Seite des Meereskanals. Zuletzt, als die Nacht hereinbrach, sahen wir einer der atemberaubendsten Sonnenuntergänge, die ich je in meinem Leben zuvor gesehen hatte.
Nachdem wir im Tianshan-Gebirge gecampt hatten, machten wir uns auf dem Weg nach Urumqui, die Haupstadt von Xinjiang, um uns eine Auszeit zu gönnen. Anschließend reisten wir mit Freunden ins Altai-Gebirge und durchquerten es, um nach Keketuohai zu gelangen. Keketuohai ist kein Meer, sondern als mineralreiche Stadt in China bekannt.
Die Reise entlang Irtysh: Von Keketuohai nach Kanas
Von Keketuohai aus machten wir uns auf den Weg entlang des Flusses Irtysh, bis wir schließlich Kanas im Nordwesten Chinas erreichten. Sie wird auch als „die Schweiz Chinas“ genannt und wurde das ultimative Ziel unserer Reise – zu den Wundern Kanas gehören schneebedeckte Berge, Wiesen, Wälder, Flüsse und See – eine perfekte Kombination, die die Schönheit dieses Ortes wirklich verkörpert.
Bereit für neue Abenteuer mit dem Hero Camper
Nachdem wir unsere Reise aufgrund unerwarteter Umstände abbrechen mussten, blieb uns nicht anderes übrig, als umgehend mit dem Camper zurückzukehren. Eine 4.000 km lange Strecke zurück nach Ningbo in der Nähe von Shanghai in Ostchina, war der einzige Trost meiner unvollständigen Reise. Der Hero Camper hat mir und meinen Begleitern dennoch ein unvergessliches Erlebnis beschert, und ich kann es kaum erwarten , die nächste Gelegenheit zu nutzen, die mich hoffentlich zurück zum Sailimu-See führt – ein Ort, der sich sicherlich auf unseren Besuch schon freut.
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