Louises unvergessliche Off Grid Familienurlaub in Norwegen und Schweden
Veröffentlicht: Dezember 06, 2022
Mit ihrem neuen Hero Camper ist es Louise Sevelsted und ihrer Familie gelungen eine Reise durch die wilden, norwegischen Berge voller Wanderungen und idyllischer Natur für die ganze Familie zu improvisieren.
”Der Plan war, dass es keinen Plan geben sollte“
So erzählt die 41-jährige Louise Sevelsted aus Roskilde, Dänemark von dem Sommerurlaub in Norwegen und Schweden, die sie mit ihrem Ehemann, Frederik, ihren beiden Jungs, Bertram (12 Jahre) und Oskar (8 Jahre) und dem brandneuen Hero Camper im Sommer 2022 verbracht hat.
Vorab hatten sie sich jedoch für folgendes entschieden. Sie wollten ihre Reise auf den abenteuerlichen Lofoten im nördlichsten Teil Norwegens beginnen und nur so lange die Reise vorsetzen, bis es keinen Sinn mehr machte. Sobald es kein Spaß machte, sollten sie heimkehren.
Die erste Etappe war die 1.700 km lange Strecke von Oslo zu den Lofoten. Die erste Nacht unterwegs nach Norden übernachtete die Familie auf einem Campingplatz südlich von Trondheim, und hier fing der Plan an schief zu laufen.
”Eigentlich sind wir im wahrsten Sinne des Wortes keine Campingplatz-Menschen mit einer Vorliebe für eingezäunte und angewiesene Stellplätze. Uns gefällt das Leben im Freien am besten, und am liebsten campen wir ganz allein in der Wildnis, und trotzdem sind wir hier gelandet, da wir in der Nähe von Trondheim nicht was anderes finden konnten“, sagt Louise Sevelsted.
Auf dem Campingplatz stellte die Familie außerdem fest, dass das norwegische Wetter im Juli 2022 vergessen hatte, dass es Sommer war.
Nach einer kalten und sehr nassen Nacht, in der Oskar und Bertram in dem Dach Zelt des neuen Hero Campers stark gefroren haben und mit einer 5-tägige Wettervorhersage mit mehr Regen und niedrigen Temperaturen, beschloss die Familie die Fahrt nach Lofoten aufzugeben und nahm Kurs auf die Berge mit wärmerem Klima.
„Nach der ersten Nacht hatten wir in der Familie eine kleine Krise. Schließlich hatten wir die Reise lange geplant, und wir haben lange darüber gesprochen, was wir in unserem Urlaub unternehmen wollten, und wir mussten einfach hinnehmen, dass wir es nicht auf die Lofoten geschafft haben. Aber, glücklicherweise konnte wir unseren Plan ändern – das es eben mit dem Hero Camper möglich, und somit haben wir unsere Pläne geändert“, sagt Louise Sevelsted, die 10. Klasse Sportslehrerin, an Roskilde Center ist.
Mit ihrem Hero Camper hatten sie die Freiheit genau dort hinzufahren, wo sie wollten. Es gab keine Begrenzungen. Jeder Tag bot ein neues Abenteuer, fantastische Kulissen und familienfreundliche Wanderungen, die weder Groß noch Klein nicht so schnell vergessen wird.
Die nutzten die Park2night-App sowie ihre Erfahrungen aus früheren Reisen nach Norwegen und Schweden, um die Off Grid Naturplätze zu finden, auf denen die Familie den Hero Camper parken, die Hängematten aufhängen und Ruhen finden konnte.
Unten sind einige der besten Orte, die die Familie während ihrem ersten Sommerurlaub im Hero Camper gefunden hat, aufgelistet.
Dovre Nationalpark
Louise, Frederik, Oskar und Bertram sind alle von den norwegischen Nationalparks sehr begeistert, und der Hero Camper macht es möglich an den schönsten und wildesten Orten zu parken. Der erste Stopp der Tour war Dovre-Nationalpark. In der Gegend von Dovrefjeld kann man – mit etwas Glück – auch Moschusochsen sehen. Da gibt es eine schöne Aussichtshütte mit einem Kamin und einer fantastischen Aussicht, wo man die Moschusochsen spotten kann. Sie fanden den Übernachtungsplatz in Dovre einem kleinen kurvenreichen Weg entlang, abseits der Hauptstraße. Nicht weit davon entfernt, befindet sich ein kleiner Bach, der als lokaler Angelplatz benutzt werden kann.
Jotunheimen
Nächster Stopp: Jotunheimen mit den schönsten Berggipfeln. Die Familie parkte den Hero Camper und verbrachte die Nacht mit Blick auf Knutshø. Hier kann man über Bäche und steile Klippen nach Knutshø wandern.
”Das Tolle an so einem Urlaub in der Natur ist, dass wir unterwegs einige Reibungen erzeugen, die wir im Alltag, wo alles so geordnet ist, nicht erleben. Hier draußen müssen wir uns damit abfinden, dass wir uns ‚verirren‘ und daraus lernen, wenn unsere Füße nass werden. All diese Erfahrungen können unsere Kinder mit sich nehmen und geben denen ganz andere Fähigkeiten, was wir ganz wichtig finden“, sagt Louise Sevelsted.
Bitihorn
Der nächste Platz zum Übernachten lag auf 1.600 Metern Höhe am Fuße des erstaunlichen Berges, Bitihorn. Die Aussicht auf dem Bild spricht für sich. Die Wanderung zum Gipfel wurde allerdings sehr anstrengend, aber mit Pausen und Schokolade haben alle vier es gut gemeistert. Nach einer wohlverdienten Nachtruhe erwachte die Familie früh zu einem Besuch von einheimischen Schafen, die sich den Hero Camper näherten und beschnüffelten. „Das ist ein määää….chtiger Hero Camper“, meckert das norwegische Schaf.
Hemsedal
Nach ein paar anstrengenden Tagen in der Wildnis hatten Oskar und Bertram das Außenleben ein bisschen satt. Die Familie entschloss daher nach Hemsedal zu fahren, wo sie eine Woche lang in einer kleinen Wohnung Unterkunft suchten. Die Hütte diente als Ausgangspunkt unzähliger Wanderungen, wodrin die Familie sich wieder warmhalten konnten. In Hemsedal sind u.a. 20 ikonische Bergkipfel mit markierten Wanderrouten in verschiedenen Schwierigkeitsgraden, sodass für jeden etwas dabei ist, ob Erwachsen oder Kind, trainiert oder untrainiert.
Skogshorn
Hemsedal bietet jede Menge Sportsaktivitäten. Am Vannin See, am Fuße des Skogshorn, ist es möglich ein Kanu zu mieten. Die Familie packte daher Zelt und Schlafsäcke und segelte auf den See hinaus, um im ultimativen Robinson Crusoe Stil auf einer kleinen ‚einsamen‘ Insel mitten im See zu übernachten. Sie stellten die Hängematten auf und feuerten – wider alle Outdoor-Prinzipien – den Pizzaofen an, den sie von zu Hause mitgebracht hatten.
Berg Skogshorn
Nach einer Woche in Hemsedal war es an der Zeit weiterzuziehen. Die Familie hatte von einem kleinen abgelegenen Wasserfall auf dem Weg zum Berg Ranastøngij gehört. Die Familie parkte den Hero Camper am Ende eines Kiesweges etwa 100 Meter vom Wasserfall entfernt. Hier war keine Seele, und die Familie hatte sowohl den Platz als auch das Rauschen des Wasserfalls für sich – abgesehen von einigen neugierigen Kühen und Schafen. Im Hintergrund ist der ikonische Berg Skogshorn zu sehen.
Waterfall bei Ranastøngji
„Das Wasser ist eiskalt, aber wirklich schön und sehr erfrischend zum Reintauchen. Winterbaden hin oder her – reintauchen muss man ganz einfach. Da das Wasser ständig in Bewegung ist, kann man auch problemlos daraus trinken. Der wunderschöne Wasserfall war zweifellos der Höhepunkt der Reise“, sagt Louise Sevelsted.
Oslo Fjord Jeløya
Bevor es wieder nach Hause Richtung Dänemark ging, übernachtete die Familie im Hero Camper am Oslofjord entlang. Die Familie nutzte die Park4night-App und fand eine Insel im Oslofjord, Jeløya. Hier erlebten sie einen wunderschönen Sonnenuntergang, einen Blick and die vorbeifahrende Oslofähre sowie sie die sehr gute Angelmöglichkeiten genossen.
Immeln und Filkesjön
Nach vier Tagen in Dänemark, wollten Oskar und Bertram ein paar Tage bei ihren Großeltern verbringen. Daher bekam Louise und Frederik die Möglichkeit die letzten Urlaubstage im Hero Camper in Südschweden bei Immeln und Filkesjön zu genießen. Hier gibt es sehr gute Möglichkeiten fürs Zelten ganz nahe am See, Lagerfeuer sowie Wassersportaktivitäten. Im Sommer kann es zwar ein bisschen schwierig sein einen Platz zu finden, aber die Gegend ist auch im Herbst unglaublich schön. Hier ist der Hero Camper genau richtig – auch wenn er schön matschig wird.
Siehe Karte über die Übernachtungsplätze
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